Für ein gesundes und schönes Lächeln ist eine sorgfältige Zahnpflege das A und O. Statistisch gesehen putzen sich jedoch nur 65 Prozent der Bürgerinnen und Bürger in Deutschland zwei Mal am Tag die Zähne. Immerhin greifen zumindest weitere 21 Prozent einmal am Tag zur Zahnbürste.
Morgens habe ich keine Zeit, mittags keine Gelegenheit und abends keine Lust sind die bekannten Ausreden der Menschen, die es mit dem Zähneputzen nicht ganz so genau nehmen. Dabei gibt es inzwischen zahlreiche wissenschaftliche Belege dafür, dass eine sorgfältige Zahnpflege unglaublich wichtig ist.
Generell geht es bei der Zahnpflege nicht darum, alle Bakterien aus dem Mund zu entfernen. Das ist gar nicht möglich, denn der Mund ist der natürliche Lebensraum zahlreicher Bakterien. Vernachlässigen Sie jedoch die Mundhygiene und putzen die Zähne nicht wie empfohlen mindestens zweimal am Tag, bildet sich durch Essensreste auf der Zahnoberfläche und in den Zahnzwischenräumen ein hartnäckiger Bakterienfilm. Durch diesen entstehen sowohl Karies, eine bakterielle Zahnerkrankung, als auch Zahnfleischentzündungen. Je mehr Bakterien Sie durch nachlässiges Putzen in Ihrer Mundhöhle zulassen, desto wahrscheinlicher sind Zahnschäden oder Zahnfleischerkrankungen.
Zu viele Bakterien machen krank
Darüber hinaus können bei einer bakteriellen Überpopulation die Bakterien aus dem Mund in den Blutkreislauf geraten und so das Risiko bakterieller Erkrankungen erhöhen oder zu einer Verschlechterung bestehender Krankheiten führen.
Studien zeigen, dass orale Bakterien auch den Verlauf von rheumatoider Arthritis, Diabetes, Nierenentzündungen, Schlaganfällen und Herzinnenhautentzündungen beeinflussen können.
Eine schlechte Zahnpflege kann wirklich dramatische Folgen haben. Deshalb sollten Sie unbedingt durch sorgfältiges Zähneputzen die schädlichen Bakterien wieder und wieder entfernen. Mindestens zweimal am Tag für zwei Minuten lautet die offizielle Empfehlung. Wenn Sie sich jedoch angewöhnen, nach jeder großen Mahlzeit die Zähne zu putzen, ist das für Ihre Mundhygiene durchaus ein Gewinn. Denn: Bereits wenige Minuten nach dem Zähneputzen sammeln sich neue Bakterien auf der Zahnoberfläche an.
Grundsätzlich kommt es allerdings nicht nur auf die Häufigkeit des Zähneputzens an, sondern auch auf die richtige Technik und die richtige Bürste.
Was für eine elektrische Zahnbürste für Ihre Zahnpflege spricht
Obwohl Sie mit einer herkömmlichen Handzahnbürste theoretisch ein genauso gutes Putzergebnis wie mit einer elektrischen Bürste erreichen können, ist die Anschaffung einer elektrischen Bürste empfehlenswert. Der Motor der elektrischen Bürste übernimmt einen Großteil der Putzarbeit. Bakterien werden zuverlässig entfernt, Putzfehler eher verziehen.
Den Bürstenkopf wählen Sie entsprechend Ihrer individuellen Bedürfnisse aus. Im Sortiment von demirdental finden Sie die Standardmodelle mit harten, mittleren und weichen Borsten sowie zudem Spezial-Anfertigungen mit extra weichen und extra harten Borsten.
Wer sich jeden Tag mindestens zweimal am Tag die Zähne putzt, tut viel für seine Mundhygiene, aber das allein reicht leider nicht aus. Mit der Zahnbürste erreichen Sie nämlich schlecht die Zahnzwischenräume, in denen sich ebenfalls Essensreste oder Partikel von Getränken ansammeln und so das Wachstum der Bakterien fördern. Die effektivste Methode zur Reinigung der Zahnzwischenräume ist die Verwendung von Zahnseide oder Interdentalbürsten.
Mit der Nutzung einer Mundspülung runden Sie Ihre tägliche Zahnpflege ab. Obwohl eine sorgfältige Mundhygiene täglich nur ein paar Minuten Zeit kostet, nehmen sich viele Menschen diese Zeit leider nicht.
Das ist schade und besorgniserregend. Nehmen Sie sich die Zeit für eine sorgfältige Mundhygiene, weil nur wenige Minuten Ihrer Gesundheit und Ihrem äußeren Erscheinungsbild viel bringen.
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