Mit Nahrungsmitteln die Zähne aufhellen: Natürliche Weißmacher kennenlernen

Mit Nahrungsmitteln die Zähne aufhellen: Natürliche Weißmacher kennenlernen

Sie hätten gerne strahlend weiße Zähne? Würden sich über eine Aufhellung freuen? Es gibt zum einen das Bleaching beim Zahnarzt, was jedoch mit erheblichen Kosten verbunden ist. Zum anderen finden Sie in Drogeriemärkten frei verkäufliche Bleaching-Mittel, die allerdings sehr schwach dosiert sind und deshalb häufig keine sichtbare Veränderung bringen.

Darüber hinaus kursieren im Internet Empfehlungen zur Aufhellung mit sogenannten Hausmitteln. Backpulver, Natron oder Zitronensaft sollen für ein Beauty-Wunder sorgen. Hier ist jedoch Vorsicht geboten, weil die Hausmittel den Zahnschmelz angreifen können. Es kann tatsächlich zuerst zu einer Aufhellung kommen, doch dann werden die Zähne dunkler als sie vorher waren.

Wir möchten Ihnen heute gerne Lebensmittel vorstellen, welche die Zähne stärken und zudem für eine Aufhellung sorgen können.

Vorab noch ein kurzer Hinweis, welche Lebensmittel Sie im Hinblick auf strahlend weiße Zähne meiden sollten. Kaffee, Schwarzer Tee und Rotwein verfärben die Zähne von außen. Hat sich der Belag festgesetzt, bekommen Sie ihn durch normales Zähneputzen nicht entfernt. Im Rahmen einer professionellen Zahnreinigung lassen sich diese Ablagerungen allerdings entfernen.

Lebensmittel für schöne, weiße  Zähne

Diese Lebensmittel können für weiße Zähne sorgen:

Ananas

Haben Sie schon mal ein Prickeln auf der Zunge wahrgenommen, wenn Sie eine Ananas gegessen haben? Verursacht wird dieses Prickeln durch das Enzym Bromelian, das in einer Ananas enthalten ist. Wenn es bei Ihnen im Mund prickelt, werden Proteine gespalten. Da Plaque, also Zahnbelag, aus Proteinen besteht, hilft das in der Ananas enthaltene Bromelian, die Plaque-Proteine zu spalten und abzubauen. Beläge können verschwinden.

Apfel

Sie kennen sicherlich den Spruch: „An apple a day keeps the doctor away“. Wer regelmäßig Äpfel ist, tut also offenbar etwas für seine Gesundheit – und auch etwas gegen Zahnbeläge. Wer einen knackigen Apfel isst, muss gut kauen. So werden mechanisch Beläge von den Zähnen beseitigt. Zudem löst die Fruchtsäure Verfärbungen und da durch das intensive Kauen viel Speichel produziert wird, ist der Zahnschmelz vor der Fruchtsäure besser geschützt.

Die Speichelproduktion anzuregen, ist immer eine gute Idee. Dass Rohkost als „natürliche Zahnbürste“ bezeichnet wird, hat seinen Grund.

Bananen

In Bananen sind viele Vitamine und Mineralstoffe enthalten, die den Erhalt weißer Zähne fördern. Es gibt sogar das sogenannte Bananen-Bleaching: Reiben Sie dafür die Bananenschale entlang der Zähne und lassen Sie die Bananenpaste aus Kalium, Magnesium und Mangan auf den Zähnen für circa zehn Minuten einwirken. Massieren Sie anschließend mit einer trockenen Zahnbürste die Mineralien in die Zähne ein, bevor Sie sich die Zähne mit einer fluoridhaltigen Zahnpasta putzen.

Kurkuma

Kurkuma ist eine Wurzel, die vor allem in der Küche verwendet wird, um Schärfe an Speisen zu bringen. Wenn Sie die knallig gelbe Farbe sehen, werden Sie wahrscheinlich eher vermuten, dass Kurkuma die Zähne gelb macht, aber das Gegenteil ist der Fall. Kurkuma kann antibakteriell und entzündungshemmend wirken und zudem die Zähne aufhellen. Regelmäßig einen Smoothie mit Kurkuma zu trinken, kann sich also auf die Optik Ihrer Zähne auswirken.

Erdbeeren

Leider stehen Erdbeeren nicht das ganze Jahr im Supermarktregal, denn sie können ebenfalls die Zähne aufhellen. Die kleinen Kerne enthalten viele Vitamine und Fruchtsäure, welche die Verfärbungen von den Zähnen lösen können.

Bitte erwarten Sie von diesen natürlichen Weißmachern selbst beim regelmäßigen Verzehr keine Wunder. Es geht vor allem darum, die Beläge zu lösen. Kein Lebensmittel kann ihre natürliche Zahnfarbe verändern – und die ist leider oft nicht so strahlend weiß, wie wir es uns vielleicht wünschen.

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