Gelbe Zähne: Wie Sie entstehen und was Sie tun können

Gelbe Zähne: Wie Sie entstehen und was Sie tun können

Strahlend weiße Zähne hätte jeder gerne, aber in der Realität kämpfen viele Menschen mit gelben Zähnen. Gelbe Zähne – die verfärbte Zahnfront macht viele Menschen unzufrieden. Deshalb lohnt es sich, sich mit den Ursachen zu beschäftigen. Zudem gibt es einige Tipps und Tricks, wie Sie gelbe Zähne weißer bekommen und Verfärbungen vermeiden.

Das Gute zuerst: Zahnverfärbungen sind lästig, aber in der Regel ungefährlich, weil sie ein rein kosmetisches Problem sind. Lediglich bei Kindern sollten Sie gelbe Zähne als Warnsignal sehen. Zahnverfärbungen bei Kindern können auf eine Entwicklungsstörung der Zähne hindeuten. Gehen Sie mit Ihrem Kind deshalb zum Zahnarzt Ihres Vertrauens, um die Ursache abzuklären.

Häufigste Ursache für gelbe Zähne bei Erwachsenen ist der Verzehr bestimmter Lebensmittel. Dazu gehören tanninhaltige Getränke, wie Kaffee, Tee oder Rotwein. Speisen mit Curry oder Safran begünstigen ebenfalls die gelbliche Verfärbung der Zähne. Zudem wirkt sich Rauchen negativ auf die Zahnfarbe aus. Darüber hinaus kann es auch durch die Einnahme bestimmter Antibiotika zu Zahnverfärbungen kommen.

Das Warum ist also schnell geklärt, aber was können Sie gegen gelbe Zähne tun? Insbesondere, wenn Sie beispielsweise auf den Kaffee am Morgen nicht verzichten möchten?

Wie gelbe Zähne weißer werden

Zur Vorbeugung von Zahnverfärbungen ist eine sorgfältige Mundhygiene das A und O:

  • Putzen Sie zweimal am Tag für mindestens zwei Minuten Ihre Zähne mit einer hochwertigen Zahnbürste. Ziehen Sie die Anschaffung einer elektrischen Zahnbürste in Betracht, weil sich mit Motorunterstützung Zahnbelag besser entfernen lässt. Hochwertige Aufsteckbürsten zu günstigen Preisen, kompatibel für Schallzahnbürsten von Philips Sonicare finden Sie in unserem Shop.
  • Zahnverfärbungen entstehen durch Bakterien, die nicht nur auf den Zähnen, sondern zudem auf der Zunge sitzen. Reinigen Sie deshalb auch die Zunge mit einem speziellen Zungenschaber. Bakterien auf der Zunge begünstigen übrigens nicht nur Zahnverfärbungen, sondern auch die Entstehung von Mundgeruch. Es lohnt sich also gleich doppelt, den Zungenbelag zu entfernen.
  • Egal, wie sorgfältig Sie putzen: Mit einer Zahnbürste erreichen Sie nicht die Zahnzwischenräume. Dafür benötigen Sie Zahnseide oder Interdentalbürsten, die Sie einmal am Tag nutzen sollten.
  • Ergänzend zum Zähneputzen mit fluoridhaltiger Zahnpasta können Sie noch eine antibakterielle Mundspülung verwenden.

Selbst wenn Sie sich nicht vorstellen können, auf den Kaffee zu verzichten, sollten Sie sich bewusst machen, dass Sie mit Änderungen im Lebensstil Zahnverfärbungen vorbeugen können. Es muss nicht immer gleich der komplette Verzicht sein, starten Sie stattdessen mit einer Reduzierung.

Gewöhnen Sie sich zudem an, nach dem Verzehr „färbender Lebensmittel und Getränke“ den Mund mit klarem Wasser auszuspülen.

Professionelle Unterstützung bekommen

Eine sorgfältige Mundhygiene ist unerlässlich, kann aber bei Zahnverfärbungen keine Wunder bewirken. Wenn Sie die Verfärbungen selbst nicht entfernen können, kann dies vielleicht mit professioneller Unterstützung gelingen.

Im Rahmen einer professionellen Zahnreinigung können hartnäckige Ablagerungen, zum Beispiel mit einem Pulverstrahlgerät entfernt werden. Der Einsatz von Polierpasten sorgt dafür, dass die Zähne schön glatt werden. Zahnbelag bleibt nicht so schnell haften, was der Optik guttut.

Darüber hinaus bieten Zahnärzte chemische Bleaching-Behandlungen an. Die Verfärbungen werden dann durch chemische Prozesse entfernt. In der Regel wird Wasserstoffperoxid auf die Zähne aufgetragen, um verfärbte Bereiche aufzuhellen.

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