Bezüglich Zahnbürste haben Sie die Qual der Wahl. Sogar einfache Handzahnbürsten gibt es in diversen Ausfertigungen. Hinzu kommen Rotations-, Schall- und Ultraschallzahnbürsten. Haben Sie sich bei dem riesigen Angebot schon einmal gefragt, welche Zahnbürste für Sie die richtige ist?
Grundsätzlich gilt: Sauber bekommen Sie die Zähne mit jeder Zahnbürste, wenn Sie eine empfohlene Putztechnik richtig anwenden. Allerdings ist das oft leichter gesagt als getan. Insbesondere wenn man abends müde ist und einfach nur schnell ins Bett will, ist das Zähneputzen oft lästig. Statt konsequent in einem 45-Grad-Winkel genau am Zahnfleischrand mit leicht rüttelnden Bewegungen zu putzen, wird einfach nur hin- und hergeschrubbt und nicht so genau auf die Uhr geschaut.
Für Menschen, die es mit der Putztechnik nicht ganz so genau nehmen, sind elektrische Zahnbürsten empfehlenswert, weil diese einen Großteil der Arbeit abnehmen und Putzfehler eher verzeihen. Das gilt vor allem für schallaktive Zahnbürsten, die mit bis zu 21.000 Schwingungen pro Minute unterstützen und deshalb nicht allzu genau geführt werden müssen.
Egal, ob Sie elektrisch oder per Hand putzen: Wichtig ist, dass Sie den Bürstenkopf oder die Zahnbürste regelmäßig auswechseln. Fachleute empfehlen, dies spätestens nach zwei bis drei Monaten zu tun. Wer seine Zahnbürste länger nutzt, vernachlässigt automatisch die Mundhygiene, weil die Reinigungswirkung der Zahnbürste bei zu langem Gebrauch nachlässt. Die Borsten verbiegen sich mit der Zeit und verlieren dann die Fähigkeit, jeden Winkel der Zähne zu erreichen. Außerdem kann mit beschädigten Borsten leicht das Zahnfleisch verletzt werden.
Harte oder weiche Borsten für Ihre Zahnbürste?
Mit harten Borsten können Sie theoretisch die beste Reinigungsleistung erreichen, aber Vorsicht ist geboten. Insbesondere bei einer falschen Putztechnik mit zu viel Druck kann das Zahnfleisch verletzt werden. Zudem können keilförmige Defekte am Zahnhals auftreten.
Zahnmediziner empfehlen deshalb gerne mittelharte Borsten. Sie sind ein guter Kompromiss für eine zuverlässige Reinigung der Zähne bei gleichzeitiger Schonung des Zahnfleischs.
Weiche Zahnbürsten sind empfehlenswert, wenn Sie empfindliches Zahnfleisch haben und die freilegenden Zahnhälse besonders sanft putzen wollen.
Tipps und Tricks für die richtige Zahnbürste
- Die Borsten Ihrer Zahnbürste sollten aus einem hochwertigen Kunststoff bestehen und abgerundete Spitzen haben, weil so das Zahnfleisch beim Zähneputzen optimal geschützt wird. Bürstenköpfe von Demirdental weisen zudem eine abgeschrägte Borstenfläche für maximalen Zahnfleischschutz auf. Darüber hinaus helfen verlängerte Borsten, schwer erreichbare Stellen zu erreichen.
- Wenn Sie Naturborsten bevorzugen, sollten Sie ganz genau hinschauen, weil die Spitzen oft nicht abgerundet sind. Das Zahnfleisch kann dann beim Putzen schneller verletzt werden. Zudem können sich in den feinen Kanälen der Naturborsten leicht Bakterien ansammeln.
- Wichtig ist auch ein Griff, der gut in der Hand liegt und sich einfach durch den Mund führen lässt. Hier gibt es kein Richtig oder Falsch. Entscheiden Sie nach Ihren individuellen Vorlieben.
- Für Kinder sind spezielle Kinderzahnbürsten empfehlenswert. Die Bürstenköpfe sind kleiner, die Borsten weicher. Kinder Aufsteckbürsten in verschiedenen Designs kompatibel mit Philips Sonicare finden Sie auch im Sortiment von Demirdental. Die gummierte Fläche wurde maximiert, um Verletzungen des Zahnfleischs vorzubeugen und das Zähneputzen noch sicherer zu machen.
- Selbst mit der besten Zahnbürste lassen sich die Zahnzwischenräume nicht reinigen. Nutzen Sie zur Entfernung von Essensresten zwischen den Zähnen Zahnseide oder Interdentalbürsten.
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