Sind Sie mit Ihrer Zahnfarbe hundertprozentig zufrieden oder könnten Ihre Zähne für Ihren Geschmack ruhig ein bisschen weißer sein?
Wenn Sie sich ein strahlenderes Weiß wünschen, haben Sie vielleicht schon einmal über eine Aufhellung der Zähne nachgedacht.
Grundsätzlich gilt: Jeder Mensch hat seine ganz eigene Zahnfarbe, die bezüglich der Helligkeit stark variiert: von gelblich-weiß über gelblich bis hin zu grünlich oder gräulich sind viele Farb-Nuancen möglich, aber egal, wie strahlend eine Zahnfarbe auch ist: Mit der Zeit dunkelt diese nach. Das liegt zum Beispiel am Verzehr einiger Lebensmittel wie Kaffee oder Tee. Zudem können Genussmittel wie Nikotin oder Alkohol oder Medikamente Spuren in Form von Zahnverfärbungen hinterlassen. Ein fortschreitender Zahnschmelzabbau sorgt darüber hinaus dafür, dass das gelblich wirkende Zahnbein verstärkt durchschimmert.
Wer seine nachgedunkelten Zähne aufhellen möchte, hat dazu verschiedene Möglichkeiten.
Weiße Zähne mit Whitening-Zahncreme
Eine einfach umzusetzende Maßnahme ist die Umstellung auf eine spezielle Whitening-Zahncreme, die entwickelt wurde, um das natürliche Weiß der Zähne wieder zum Vorschein zu bringen. In diesen Zahncremes sind in der Regel besondere Putzkörper enthalten, welche oberflächliche Verfärbungen lösen können.
Weiße Zähne: Finger weg von frei verkäuflichen Bleaching-Produkten
Im Handel gibt es freiverkäufliche Zahnbleichmittel mit Wasserstoffperoxid oder anderen, bleichenden Inhaltsstoffen, zum Beispiel Bleaching-Streifen oder Zahnweiß-Stifte. Experten raten jedoch von der Verwendung dieser Produkte ab, weil die Bleichmittel das Zahnfleisch reizen oder sogar die Zähne beschädigen können. Gesetzlich ist ohnehin festgelegt, dass Zahnaufhellungsprodukte für den Eigenverbrauch eine Konzentration von 0,1 % Wasserstoffperoxid nicht überschreiten dürfen. Der Aufhellungseffekt ist deshalb sowieso stark eingegrenzt.
Weiße Zähne: Warum Backpulver mehr schadet als nutzt
Neben den Aufhellungsprodukten aus der Drogerie gibt es auch Hausmittel zur Aufhellung der Zähne. Hier wird gerne Backpulver verwendet. Experten raten aber auch hiervon ab, weil Backpulver oder vergleichbare Substanzen den Zahnschmelz angreifen. Die Zähne sehen zwar kurzzeitig weißer aus, der Zahnschmelzabbau führt jedoch dazu, dass zum einen das gelbliche Dentin durchscheint. Zum anderen wird die Oberfläche der Zähne rauer, sodass Farbpartikel leichter am Zahn haften bleiben. Der Zahn dunkelt schnell nach.
Wenn Sie also mit dem Ergebnis durch die Verwendung von Whitening-Zahnpasta nicht zufrieden sind, bleibt eigentlich nur noch der Gang zum Zahnarzt für ein professionelles Bleaching, das allerdings mehrere Hundert Euro kosten kann. Deshalb hier noch ein paar kostenlose Tipps für weiße Zähne:
Alltagstipps für weiße Zähne
- Typische Übeltäter für Zahnverfärbungen sind Kaffee, Tee, Rotwein und Nikotin. Wer verzichtet, wird häufig mit weißeren Zähnen belohnt. Die Einnahme bestimmter Medikamente kann Zahnverfärbungen begünstigen. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, ob auf ein anderes Medikament umgestellt werden kann.
- Die Basis für strahlend weiße Zähne bildet die tägliche Mundhygiene. Putzen Sie mindestens zweimal täglich die Zähne. Reinigen Sie die Zahnzwischenräume mit Interdentalbürsten oder Zahnseide. Wechseln Sie spätestens alle drei Monate den Bürstenkopf Ihrer Zahnbürste, um durch abgenutzte Borsten nicht das Putzergebnis zu schmälern.
- Lassen Sie regelmäßig eine professionelle Zahnreinigung beim Zahnarzt durchführen. Diese vermindert nicht nur das Risiko einer Zahnfleischentzündung oder einer Zahnerkrankung, sondern sorgt auch für weißere Zähne.
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