Sie trinken regelmäßig Kaffee oder Tee und ab und zu gerne mal eine Cola oder ein Glas Rotwein? Dann haben Sie vielleicht mit lästigen Zahnverfärbungen zu kämpfen. Weißere Zähne wünschen sich viele – das Ergebnis der üblichen Zahnpflege reicht manchmal nicht aus.
In diesem Fall können Sie beim Zahnarzt ein professionelles Bleaching in Anspruch zu nehmen. Das kostet jedoch mehrere hundert Euro. Eine Alternative sind frei verkäufliche chemische Produkte, wie zum Beispiel Stripes oder Pasten. Diese Zahnaufheller stehen jedoch häufig in der Kritik, weil sie den Zähnen schaden können und die Ergebnisse aufgrund der niedrigen Konzentration des Bleichmittels enttäuschend sind.
Als Alternative zu den chemischen Produkten erfreut sich die Verwendung von Backpulver oder Zitronensaft großer Beliebtheit. Vorsicht ist jedoch geboten, da der Zahnschmelz attackiert und abgetragen wird. Also besser Finger weg und stattdessen zum Kokosöl greifen.
Kokosöl oder Kokosfett wird aus der Kokosnuss gewonnen. Bei Raumtemperatur ist es fest und weiß, bei Erwärmung wird es transparent und flüssig. Früher fand Kokosöl vor allem in der asiatischen Küche Verwendung, heute erfährt es durch den Trend zur veganen und vegetarischen Küche einen weltweiten Hype. Aufgrund zahlreicher positiver, gesundheitsfördernder Eigenschaften kommt Kokosöl auch in der Zahnpflege zum Einsatz. Kokosöl soll die schlechten Bakterien im Mund binden, sodass diese einfach ausgespuckt werden können. Karies und Zahnfleischentzündungen werden so vorgebeugt. Zudem können Verfärbungen reduziert werden.
Natürlich weiße Zähne mit Kokosöl
Starten Sie mit einer Kokosöl-Kur. Für das sogenannte Ölziehen nehmen Sie ungefähr einen Teelöffel Öl in den Mund und ziehen es bis zu 15 Minuten durch die Zahnzwischenräume. Keime werden gebunden und mit dem Öl ausgespuckt. Es kann gut sein, dass Sie bereits nach einer Anwendung einen Unterschied bezüglich der Verfärbungen erkennen.
Wenn Sie Kokosöl für die Mundpflege verwenden wollen, ist es wichtig, dass das Öl eine hohe Qualität hat. Gut geeignet sind reine, kaltgepresste Bio-Produkte.
Manche empfinden es als unangenehm, mehrere Minuten Kokosöl im Mund zu haben. Dann müssen Sie auf den natürlichen Weißmacher nicht verzichten, weil es auch Zahnpasten mit Kokosöl gibt. Zahnpasta mit Kokosöl ist eine zu 100 Prozent natürliche Zahnpasta, welche die Zähne leicht aufhellen kann und für die tägliche Zahnpflege geeignet ist.
Alternativ können Sie auch Ihre eigene Kokosöl-Zahnpasta herstellen. Mischen Sie dazu einen Viertel Teelöffel Kurkumapulver in Bio-Qualität mit circa einem Esslöffel Bio-Kokosöl. Putzen Sie sich mit dieser Mischung ganz normal die Zähne. Spülen Sie den Mund nicht aus, sondern putzen Sie nach circa fünf Minuten Einwirkzeit ein weiteres Mal die Zähne. Erst dann spülen Sie gut aus. Obwohl Kurkuma eine intensive orange-gelbe Farbe aufweist, werden die Zähne aufgehellt, weil die natürlichen Inhaltsstoffe des Kurkumas die Plaque entfernen, welche die Zähne verfärbt.
Welche Zahnbürsten gut geeignet ist
Wie Kokosöl gilt auch Aktivkohle als natürlicher Weißmacher, aber hier kommt es sehr auf die Dosis an. In Aktivkohle-Zahnpasta ist feinkörniger Kohlenstoff enthalten, der Beläge wegschleift. Zu viel schadet jedoch den Zähnen. Deshalb gibt es Zahnbürsten mit Aktivkohle-Borsten, um eine Überdosierung zu vermeiden. Die speziellen Borsten finden Sie auch im Bürstensortiment von demirdental. Bürstenköpfe mit Aktivkohle sollen die Beseitigung von Plaque und anderen Verunreinigungen vereinfachen und können mit Kokosöl-Zahnpasta für ein besseres Ergebnis kombiniert werden.
Kokosöl und Aktivkohle gelten als natürliche Zahnaufheller für leichte Verfärbungen, die Ergebnisse sind nicht vergleichbar mit denen eines professionellen Bleachings.
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