Strahlend weiße Zähne wie die Stars aus Hollywood – wer würde da schon Nein sagen?
Weißere Zähne zu bekommen, wünschen sich viele. Die bräunlichen Verfärbungen können jedoch sehr hartnäckig sind. Deshalb ist eine latente Unzufriedenheit mit der Zahnfarbe weit verbreitet.
Grundsätzlich gilt: Ohne eine sorgfältige Mundhygiene geht gar nichts. Mindestens zweimal am Tag die Zähne zu putzen sowie die Verwendung von Zahnseide und Mundspülungen sind ein absolutes Muss, wenn Sie sich strahlend weiße Zähne wünschen. Tauschen Sie spätestens nach zwei bis drei Monaten die Zahnbürste oder den Bürstenkopf aus, um das Reinigungsergebnis durch abgenutzte Borsten nicht zu schmälern.
Darüber hinaus können Sie diese Tipps beherzigen:
- Kaffee, Tee und Rotwein sind tabu oder zumindest nur ein Genuss in Maßen
Der häufige Genuss von Kaffee, Tee oder Rotwein kann die Zähne verfärben. Wer den Wunsch nach strahlend weißen Zähnen wirklich ernst nimmt, sollte also den Verzehr einstellen oder zumindest reduzieren. Darüber hinaus kann auch Nikotin zu bräunlichen Ablagerungen führen. Ein Rauchverzicht wäre also für Ihren Weg hin zu weißeren Zähnen ebenfalls ein Gewinn.
Einige Medikamente können durch enthaltene Farbpartikel ebenfalls die Zähne verfärben. Wenn Sie regelmäßig Medikamente einnehmen, lohnt ein Blick in die Verpackungsbeilage. Sollten Zahnverfärbungen als mögliche Nebenwirkung aufgeführt werden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt über eine Alternative.
- Regelmäßige professionelle Zahnreinigungen
Egal, wie gründlich und sorgfältig Sie sich Ihre Zähne putzen. Es gibt immer Stellen, die Sie schlecht erreichen. Bakterien haben dort ein leichtes Spiel. Deshalb ist es empfehlenswert, mindestens zweimal im Jahr eine professionelle Zahnreinigung in Anspruch zu nehmen.
Sie beugen damit Karies und Zahnfleischentzündungen vor und profitieren von einem durchaus interessanten Nebeneffekt: Ihre Zähne könnten weißer werden, weil das medizinische Fachpersonal besonders effektive Reinigungsmethoden anwenden kann. Dazu gehören zum Beispiel Ultraschallgeräte und Pulver-Wasser-Strahlgeräte.
- Finger weg von freiverkäuflichen Zahnbleichmitteln oder Backpulver
Der Wunsch nach strahlend weißen Zähnen ist weit verbreitet. Darauf hat der Handel reagiert, sodass Sie in den Regalen eine große Vielfalt an Zahnbleichmitteln finden. Experten sehen die Verwendung von Bleaching Stripes oder Bleaching Stiften jedoch kritisch. Die unsachgemäße Verwendung kann zu Zahnfleischreizungen führen. Die Konzentration in freiverkäuflichen Produkten ist ohnehin äußerst niedrig, die Bleichwirkung entsprechend gering.
Die Verwendung von Backpulver kann sogar mehr schaden als nutzen. Wer Backpulver auf die Zähne aufträgt, freut sich eventuell sogar kurzfristig über einen Erfolg. Häufig wird jedoch bei der Verwendung von Backpulver der Zahnschmelz beschädigt. Ohne den schützenden Zahnschmelz müssen Sie in Zukunft damit rechnen, dass sich die Zähne schneller als zuvor verfärben.
Unter den Hausmitteln ist Kokosöl am ehesten für eine Aufhellung der Zähne geeignet. Kokosöl, das Sie täglich für ein paar Minuten durch die Zähne ziehen und im Mund bewegen, kann Keime, Bakterien und Viren im Mundraum bekämpfen und so das Risiko von Zahnbelag, Zahnstein und Zahnfleischentzündungen mindern. Darüber hinaus enthält Kokosöl Laurinsäure, welche leichte Verfärbungen der Zähne beseitigen kann. Bei starken Verfärbungen stößt das natürliche Aufhellungsmittel jedoch schnell an seine Grenzen.
- Professionelles Bleaching beim Zahnarzt
Ihr Zahnarzt kann mit einem professionellen Bleaching Ihre Zähne aufhellen. Dafür wird eine chemisches Bleichsubstanz auf die Zähne aufgetragen. Die Aufhellung ist bis zu drei Jahren sichtbar.
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