Nachhaltigkeit liegt im Trend. Immer mehr Menschen achten im Alltag auf ihren ökologischen Fußabdruck. Feste Duschgels und Haarseifen füllen mehr und mehr die Regale der Drogerien und Supermärkte. Da stellt sich natürlich auch die Frage nach einer nachhaltigen Zahnpflege.
Die Griffe von Handzahnbürsten werden inzwischen vermehrt aus Bambus hergestellt, einem biologisch abbaubaren und schnell nachwachsenden Rohstoff aus Asien. Die Handteile der elektrischen Zahnbürsten bestehen dagegen aus Plastik und enthalten darüber hinaus Akkus und Elektronik.
Sie müssen also zunächst eine Grundsatzentscheidung treffen. Wollen Sie dem Klima zuliebe eine Handzahnbürste nutzen oder wählen Sie eine elektrische Zahnbürste, die wegen der besseren Putzergebnisse von Zahnärzten empfohlen wird.
Auf hochwertigen, schadstofffreien Kunststoff unbedingt achten
Wer elektrisch putzen will, muss eine weitere Entscheidung bezüglich des Bürstenkopfs treffen. Hier gibt es große Unterschiede, auch im Hinblick auf Nachhaltigkeit. Der BUND warnt beispielsweise vor konventionellen Plastikbürsten, die krebserregende aromatische Kohlenwasserstoffe (PAKs) enthalten. Bürstenköpfe von demirdental können Sie bedenkenlos und ohne Gesundheitsrisiko in den Mund nehmen, da ausschließlich hochwertiger, schadstofffreier Kunststoff verwendet wird. Die Fasern der Borsten werden von namhaften Herstellern produziert, sind ebenfalls schadstofffrei und überzeugen mit einer optimalen Struktur. Eben diese leidet manchmal bei den Naturborsten der Handzahnbürsten. Die Borstenhaare können leicht aufsprießen und diese anfälliger für Bakterien machen. Außerdem sind die Borstenspitzen oft nicht abgerundet, was die Verletzungsgefahr des Zahnfleisches erhöhen kann.
Darüber hinaus hat demirdental bei der Verpackung das Thema Nachhaltigkeit im Blick. Hier fällt im Vergleich zu den herkömmlichen Blisterverpackungen 70% weniger Kunststoff an.
Nachhaltigkeit im Fokus bei Zahnseide, Interdentalbürsten und Zungenschabern
Zur gründlichen Mundhygiene gehört neben dem zweimal täglichen Zähneputzen auch die Verwendung von Zahnseide, Interdentalbürsten und Zungenschabern. Was gibt es da in puncto Nachhaltigkeit zu beachten?
Egal, ob Handzahnbürste oder elektrische Zahnbürste: Mit einer Zahnbürste erreichen Sie in der Regel nur die Vorder- und Rückseiten sowie die Kauflächen, aber nicht die Zahnzwischenräume, welche ungefähr ein Drittel der Zahnoberfläche ausmachen.
Zur Reinigung und zur Vorbeugung von Karies in den Zahnzwischenräumen benötigen Sie Zahnseide, die üblicherweise aus Kunststoff oder Nylon besteht. Die Produktion basiert also auf Erdöl. Zudem wird Zahnseide meist in einem Plastikbehälter verpackt. Es gibt jedoch Alternativen: Bio-Zahnseide aus reiner Seide und Bienenwachs, die auch ohne Plastikverpackung auskommt.
Auf pflanzenbasierte Kunststoffe achten
Zur effektiven Reinigung der Zahnzwischenräume können alternativ zur Zahnseide auch Interdentalbürsten verwendet werden. Interdentalbürsten sind sehr kleine Bürsten zur Reinigung der Zahnzwischenräume. Essensreste und Plaque können damit gründlich entfernt werden. Wie schon bei den Zahnbürsten und der Zahnseide lohnt auch hier ein genaues Hinschauen, wenn Sie in Ihrem Badezimmer auf mehr Nachhaltigkeit achten wollen.
Es gibt inzwischen Hersteller, die pflanzenbasierte Kunststoffe, die aus dem nachwachsenden Rohstoff Zuckerrohr hergestellt werden, verarbeiten und damit fossile Ressourcen schonen. Andere Hersteller verwenden Bambusholz für den Griff, der üblicherweise aus Plastik hergestellt wird.
Wer es mit der Mundhygiene ganz genau nimmt, nutzt neben der Zahnbürste, der Zahnseide oder Interdentalbürste noch einen Zungenschaber, um bakterielle Beläge von der Zunge zu lösen. Hier haben Sie wieder die Wahl. Viele Modelle bestehen aus Plastik, welche nach einigen Anwendungen ersetzt werden müssen. Nachhaltiger sind langlebige Zungenschaber aus Edelstahl.
Hinterlasse einen Kommentar
Alle Kommentare werden vor der Veröffentlichung geprüft.
Diese Website ist durch reCAPTCHA geschützt und es gelten die allgemeinen Geschäftsbedingungen und Datenschutzbestimmungen von Google.